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Ingolstadt: Bauernproteste in Ingolstadt: Ministerin Kaniber wirft Regierung Totalversagen vor

Ingolstadt

Bauernproteste in Ingolstadt: Ministerin Kaniber wirft Regierung Totalversagen vor

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    Etwa 500 Teilnehmer versammelten sich am Mittwoch auf dem Rathausplatz in Ingolstadt, um gegen die Agrarpolitik der Ampel zu demonstrieren.
    Etwa 500 Teilnehmer versammelten sich am Mittwoch auf dem Rathausplatz in Ingolstadt, um gegen die Agrarpolitik der Ampel zu demonstrieren. Foto: Dorothee Pfaffel

    Wo sonst Autos parken, ein Volksfest gefeiert oder Fußball gespielt wird, versammelten sich am Mittwoch Bäuerinnen und Bauern aus der ganzen Region mit ihren Traktoren, um ihren Protest fortzusetzen. Sie wehren sich damit gegen die Beschlüsse der Bundesregierung, die Agrardiesel-Rückvergütung abzuschaffen und eine Kfz-Steuer für Landwirte einzuführen. Zwischen 400 und 500 Schlepper beteiligten sich an der Demonstration. Die Fahrzeuge fuhren um die Mittagszeit auf einer Sternfahrt über fünf Routen von Lenting, Vohburg, Ernsgarden, Zuchering und dem Gabelkreisel kommend nach Ingolstadt. Rund 200 trafen sich am Volksfestplatz, circa 300 am Stadion. Von dort gingen die Landwirte zu Fuß oder fuhren mit Shuttlebussen zum Rathausplatz, wo um 14.30 Uhr eine Kundgebung stattfand. Mit dabei unter anderem die bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber, die zwar sagte, nicht im Wahlkampfmodus zu sein, dann aber doch recht emotional und kämpferisch gegen die Ampel-Regierung wetterte.

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