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Ingolstadt: Anlässlich der Fußball-EM warnt die Caritas vor Glücksspielsucht

Ingolstadt

Anlässlich der Fußball-EM warnt die Caritas vor Glücksspielsucht

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    Caritas-Suchttherapeutin Marie Lehner zeigt der ausufernden Sportwettenwerbung die gelbe und rote Karte.
    Caritas-Suchttherapeutin Marie Lehner zeigt der ausufernden Sportwettenwerbung die gelbe und rote Karte. Foto: Caritas-Suchtambulanz Ingolstadt

    Die Caritas-Suchtambulanz Ingolstadt leistet Aufklärung gegen Glücksspielsucht. Suchttherapeutin Marie Lehner, die über langjährige Erfahrung im Bereich

    Nach Mitteilung der Landesstelle Glücksspielsucht (LSG) in Bayern ist Sport insbesondere für die Anbieter von

    Konrad Landgraf, Geschäftsführer der LSG in Bayern und Suchtexperte, warnt: „Sportwetten sind nichts anderes als Glücksspiel – sie sind gefährlich, weisen ein hohes Suchtpotenzial auf und vermitteln vor allem jungen Menschen den Eindruck, sie könnten mit Wissen über Sport dauerhaft gewinnen.“ Doch dieser Schein trüge, betont Landgraf: „Den Ausgang eines Fußballspiels kann man nicht vorhersagen, ein Gewinn ist nicht garantiert, und die Verluste sind kaum begrenzbar. Mit

    Auch die Leiterin der Caritas-Suchtambulanz Ingolstadt, Monika Gabler, rät zu einem besonnenen Umgang mit Sportwetten und dem eigenen Geld. Denn Glücksspielsucht ist ein ernstes Problem, wie aktuelle Zahlen zeigen. Allein die Anzahl der Menschen mit einer Störung durch Glücksspielsucht wird laut der LSG in Deutschland auf rund 1,4 Millionen geschätzt.

    Die Caritas-Suchtambulanz Ingolstadt hat eine Fachstelle Glücksspielsucht. Diese ist zu erreichen in der Jesuitenstraße 1 in Ingolstadt, telefonisch unter 0841/309-300 und per E-Mail an suchtambulanz@caritas-ingolstadt.de. Informationen gibt es unter www.caritas-suchtambulanz-ingolstadt.de. (AZ)

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