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Doppelgängerin-Fall von Ingolstadt: Anklage wegen Mord

Ingolstadt

56 Messerstiche: Anklage im Doppelgängerinnen-Fall von Ingolstadt

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     Für die tote 23-Jährige wurde am Fundort der Leiche in der Peisserstraße in Ingolstadt im vergangenen August eine  Gedenkfeier abgehalten.
    Für die tote 23-Jährige wurde am Fundort der Leiche in der Peisserstraße in Ingolstadt im vergangenen August eine Gedenkfeier abgehalten. Foto: Dorothee Pfaffel

    Das Verbrechen ist genauso spektakulär wie grausam: Eine Deutsch-Irakerin - heute 24 Jahre alt - und ein gleichaltriger Mann, der aus dem Kosovo stammt, sollen vor fast genau einem Jahr, am 16. August 2022, eine damals 23 Jahre alte Frau aus Baden-Württemberg ermordet haben. Mit 56 Messerstichen ist auf die junge Frau eingestochen worden und das aus einem Grund: Sie sah der Beschuldigten zum Verwechseln ähnlich. Sie war genauso alt, hatte die gleichen langen, dunklen Haare. Mit dem Tod ihrer Doppelgängerin wollte die 24-Jährige ihren eigenen Tod vortäuschen und untertauchen. Ihr Komplize sollte ihr bei der Tat helfen. Davon jedenfalls geht die Staatsanwaltschaft Ingolstadt aus. Sie hat jetzt Anklage erhoben.

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