Familienzwist endet in Brandstiftung: Zwillingsdrama eskaliert

Neuburg

Streit zwischen Zwillingsbrüdern gipfelt in einer Brandstiftung

Ein 32-Jähriger steht in Verdacht, sein Elternhaus und eine Halle angezündet zu haben. Der Prozess muss neu angesetzt werden, denn der Vorsitzende Richter wird jetzt zum Zeugen.

Von Winfried Rein |

27.11.24, 19:00 Uhr

Zwei Brände soll der Angeklagte in seiner Heimatgemeinde gelegt haben. Hier brannte die Lagerhalle mit Maschinen und Möbeln. Foto: vifogra

Es war ein erbitterter Streit zwischen Zwillingsbrüdern, der in einer südlichen Landkreisgemeinde eskalierte. Plötzlich brannte 2023 ein Stadel auf dem Familienanwesen und im Februar 2024 das Wohnhaus der Mutter. Die Staatsanwaltschaft hält einen der beiden 32-Jährigen für den Brandstifter. Aber der Prozess vor dem Schöffengericht Neuburg ist am Mittwoch zunächst einmal geplatzt.

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