Mehr als ein halbes Jahr nach der Entdeckung einer Kinderleiche in der Donau in Oberbayern setzt die Kriminalpolizei auf die Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt (BKA). Dadurch sollen ab diesen Donnerstag bundesweit digitale Informationsbildschirme, die sonst unter anderem Werbung zeigen, auch für die Veröffentlichung eines Fahndungsplakats genutzt werden. Zudem will das BKA in den sozialen Netzwerken auf den Fall hinweisen. Auf diesem Weg sollen noch einmal alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, Hinweise auf den unbekannten Buben zu erhalten, erklärte Polizeisprecher Michael Graf vom Polizeipräsidium in Ingolstadt.
Ingolstadt/Vohburg