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Erfolgsstory 60 Jahre Eckardt Spezial-Transporte

60 Jahre Eckardt Spezial-Transporte

Eckardt Spezial-Transporte - eine Erfolgsgeschichte

Auch schwierigste Spezialtransporte sind für Gerhard Eckardt Spezial-Transporte e.K. kein Problem
Auch schwierigste Spezialtransporte sind für Gerhard Eckardt Spezial-Transporte e.K. kein Problem Foto: Gerhard Eckardt

Die Anfänge des Unternehmens

Gerhard Eckardt senior, der Vater des heutigen Firmeninhabers Gerhard Eckardt, gründete am 1. September 1964 das Unternehmen mit einem Kipper-Lkw, den er sich von seinem ersparten Geld damals gekauft hatte . Er hat damals als Taxifahrer nebenberuflich gearbeitet. Ein Kollege bot ihm diesen Lkw mit dem Hinweis an „das wäre doch was für Dich“. Daraufhin hat Gerhard Eckardt sen. den Lkw gekauft.

Den ersten Kipper-LKW kaufte Gerhard Eckardt senior 1964.
Den ersten Kipper-LKW kaufte Gerhard Eckardt senior 1964. Foto: Gerhard Eckardt
So präsentiert sich ein Kipper von heute.
So präsentiert sich ein Kipper von heute. Foto: Gerhard Eckardt

Als Firmengründer hat er das Unternehmen durch seinen starken Willen geprägt – getreu dem Motto „Wenn wir etwas machen, dann richtig“. Dabei lag der Fokus immer darauf, der stetig wachsenden Kundschaft maßgeschneiderte Dienstleistungen anzubieten und Probleme individuell zu lösen.

Im Ein-Mann-Betrieb hat Gerhard Eckardt sen. sämtliche Tätigkeiten übernommen, bis die Unternehmensgröße eine Delegation der Aufgaben ermöglicht hat. Seine Vision für eine erfolgreiche Unternehmensführung ist der faire und anständige Umgang mit Mitarbeitern und Kunden – egal um welche Position es sich dabei handelt. Große Meilensteine waren im Laufe der Unternehmensentwicklung in der Anfangsphase immer wieder die konsequente und finale Tilgung von Darlehen. Dies war Gerhard Eckardt sen. immer sehr wichtig.

Die Wachstumsphase

Der erste Betriebssitz des Unternehmens war in Niederkleen. Dieser wurde aufgrund des stetigen Wachstums des Unternehmens dann nach Gießen umgelagert. Wegen neuer Geschäftskundenbeziehungen und weiterer Expansion wurde 2001 / 2002 entschieden, einen weiteren Betriebssitz in Neuburg an der Donau zu gründen. Nach Fertigstellung des Neubaus in der Nördlichen Grünauer Straße 10b wurde „Neuburg“ zum Hauptsitz des Unternehmens ernannt.

Am 1. September 2019 und somit nach 55 Jahren hat Gerhard Eckardt senior das Unternehmen in Neuburg vertrauensvoll in die Hände seines Sohnes Gerhard Eckardt übergeben.

Die Niederlassung in Gießen

Die Niederlassung in Gießen wird von Matthias Eckardt, dem Bruder von Gerhard Eckardt, geführt. Sie firmiert seit 1. Juli 2022 unter „Matthias Eckardt Spezialtransporte“.

Am Standort in Gießen liegt der Fokus auf dem Transport von Baumaschinen per Lkw mit Tiefladerauflieger. Es werden 7 Stück mit 9 Mitarbeitern eingesetzt. Der Einsatz erfolgt deutschlandweit, falls erforderlich auch in angrenzenden EU-Ländern. Zum Standort in Gießen gehören außerdem eine Lkw-Werkstatt und eine Waschanlage für die betriebseigenen Fahrzeuge und die der Kunden.

Der Hauptsitz in Neuburg

Der Hauptsitz des Unternehmens in Neuburg beschäftigt aktuell 78 Mitarbeiter. Zum Standort gehören 40 vielseitig einsetzbare Fahrzeuge, unter anderem Jumbo Tandem Lkw, Mega-Sattelzüge, Saug-Druck Tankfahrzeuge, Gabelstapler, Kehrmaschine, Kastenwagen und seit diesem Jahr auch Thermo-Kippsattelzüge. Außerdem sind in Neuburg eine Lkw-Werkstatt und eine Waschanlage für die betriebseigenen Fahrzeuge ansässig. Die Lagerhaltung für zwei Kunden befindet sich ebenfalls auf dem Betriebshof.

Der Hauptsitz des Unternehmens in Neuburg von oben.
Der Hauptsitz des Unternehmens in Neuburg von oben. Foto: Gerhard Eckardt

Der Firmeninhaber in Neuburg

Gerhard Eckardt erinnert sich: „In Berührung mit dem Unternehmen bin ich bereits als kleines Kind gekommen. Vor meinem 12. Lebensjahr war ich gelegentlich im Betrieb meines Vaters und durfte auch mal bei Reparaturen von Fahrzeugen in der Werkstatt dabei sein. Dadurch wurde mein Interesse an Fahrzeugen jeglicher Art geweckt. Als ich dann vorzeitig Auto, Gabelstapler und Lkw fahren gelernt hatte, war für mich endgültig klar, dass ich eine Ausbildung im Bereich Kfz beginnen werde.“

Die erste wichtige Station war die Nutzfahrzeug-Lehrstelle bei Mercedes in Gießen, die zu diesem Zeitpunkt eine eigene Auszubildenden-Werkstatt mit Herrn Dinsing als Lehrmeister betrieb. „Dort wurden mir viele praktische Kenntnisse zusätzlich zur normalen Ausbildung vermittelt.“

Die zweite wichtige Station war für 11 Monate die Stadt Frankfurt am Main. „Dort habe ich die Meisterprüfung im Kfz-Handwerk und Betriebswirt abgelegt. Bei diesen beiden Stationen habe ich die Freude für die kaufmännische Seite entdeckt.

Danach begann ich, im elterlichen Betrieb zu arbeiten. Generell beherzige ich die von meinem Vater erlernte unternehmerische Herangehensweise, schnell und flexibel zu reagieren. Um das Profil unseres Unternehmens zu stärken, habe ich das Angebot unserer Dienstleistungen erweitert. Dabei konzentrieren wir uns auf Dienstleistungen in der Region.

Ich habe wirklich eine tolle Ehefrau und Familie, die mir den Rücken freihält und mir in wichtigen Momenten mit Rat und Tat zur Seite steht. Dazu stärkt mich ein hervorragendes Mitarbeiterteam in allen Bereichen. Dadurch kann ich mich auf die Übersicht des Gesamtkonstrukts konzentrieren. Ich stehe bei Fragen jederzeit meinen Mitarbeitern und Kunden zur Verfügung.

Meine Vision eines erfolgreichen Unternehmens ist recht einfach: Kundenzufriedenheit. Ein Meilenstein für mich ist deshalb die erfolgreiche Kundenstammerweiterung. In der Vergangenheit bediente das Unternehmen zwei Großkunden, aktuell sind es sieben, die sich gewichtsmäßig gut verteilen.

Ich habe Spaß am Geschäft, aufgrund eines tollen Mitarbeiterteams welches die Erbringung von Dienstleistungen für hochinteressante Menschen und Unternehmen ermöglicht. Mich motiviert die Abwechslung und die Möglichkeit, ständig neue Kenntnisse und Fähigkeiten zu erlangen.“

Das Leistungsspektrum

Unser Unternehmen bietet für jeden Kunden maßgeschneiderte Dienstleistungen mit dem dazu erforderlichen Transportmittel an. Für Neuaufträge mit entsprechender Auslastung und Zukunftsperspektive ist eine erneute Erweiterung der Fahrzeugkategorien kein Problem. In der Transportbranche gibt es sehr viele Dienstleister und selbstverständlich einen harten Wettbewerb. Dem begegnen wir als Team mit großer Motivation und Zuverlässigkeit.

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