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Eichstätt: "Es war kein Unfall": Mann muss nach Mord in Eichstätt lebenslang in Haft

Eichstätt

"Es war kein Unfall": Mann muss nach Mord in Eichstätt lebenslang in Haft

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    Das Landgericht Ingolstadt hat einen 25-Jährigen aus dem Kreis Eichstätt zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe wegen Mordes verurteilt. Der Mann hatte im Juni 2023 in Eichstätt einen 35-Jährigen im Streit erstochen.
    Das Landgericht Ingolstadt hat einen 25-Jährigen aus dem Kreis Eichstätt zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe wegen Mordes verurteilt. Der Mann hatte im Juni 2023 in Eichstätt einen 35-Jährigen im Streit erstochen. Foto: Dorothee Pfaffel

    Die Kammer am Landgericht in Ingolstadt war überzeugt: So, wie der 25-Jährige auf der Anklagebank den tödlichen Messerstich begründet hatte, kann es keineswegs gewesen sein. "Es war kein Unfall", sagte Vorsitzender Richter Konrad Kliegl im vollbesetzten Sitzungssaal 12 im Ingolstädter Landgericht. "Es war eine vorsätzliche Tötung." Am Montag hat das Gericht das Urteil verkündet: Der Mann aus dem Kreis Eichstätt muss wegen Mordes aus niedrigen Beweggründen lebenslang ins Gefängnis. Er hatte am 19. Juni des vergangenen Jahres einen 35-Jährigen erstochen. Offenbar hielt er den Unbekannten für einen Nebenbuhler, der ihm den Umgang mit seinen beiden kleinen Kindern verwehren könnte. 

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