Vor einem Jahr hatte sich die Diözese Eichstätt in einem Vergleich in den USA mit dem dortigen Projektentwickler geeinigt und bei der Aufarbeitung des Finanzskandals einen Durchbruch erzielt. Der Vergleich sah vor, dass über die bis dahin bereits erhaltenen rund 8,2 Millionen Dollar weitere Zahlungen von rund 18 Millionen Dollar bis zum Sommer 2023 zurückfließen sollten. Bis zum 30. September sind an die Diözese allerdings nur rund 13 Millionen Dollar geflossen, heißt es in einer Mitteilung des Bistums Eichstätt. Diese stammten aus gesperrten Konten, aber auch aus der vorgesehenen Verwertung von US-Immobilien durch den Projektentwickler.
Eichstätt