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Prozess um Doppelgängerinnen-Mord: Verteidigung fordert Freispruch

Ingolstadt

Das Motiv fehlt: Verteidiger fordern Freispruch im Doppelgängerinnen-Mordprozess

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    Die Angeklagten, die Verteidiger sowie das Gericht beim Doppelgängerinnen-Prozess am Landgericht Ingolstadt: Ein Urteil wird in der kommenden Woche erwartet.
    Die Angeklagten, die Verteidiger sowie das Gericht beim Doppelgängerinnen-Prozess am Landgericht Ingolstadt: Ein Urteil wird in der kommenden Woche erwartet. Foto: Luzia Grasser

    Wieder und wieder hat sich der Zeitplan im sogenannten Doppelgängerinnen-Mordprozess am Landgericht Ingolstadt verschoben. Immer wenn der Vorsitzende Richter glaubte, er könnte die Beweisaufnahme schließen, ließen sich die Verteidiger neue Anträge einfallen. Selbst nach den Plädoyers der Staatsanwaltschaft. Nach fast einem Jahr ist es dann aber doch so weit: Die Verteidiger plädieren. Und wenig überraschend, fordern beide Verteidiger-Teams für ihre Mandanten einen Freispruch. Nur, warum reicht es ihrer Ansicht nach nicht für eine Verurteilung? Was spricht dafür, dass Schahraban K. und Sheqir K. die 23-jährige Khadidja O. am 16. August 2022 nicht brutal ermordet haben, wie von der Staatsanwaltschaft angenommen? Zur Erinnerung: Staatsanwaltschaft und Nebenklage haben sich bereits in ihren Schlussvorträgen Mitte November dafür ausgesprochen, die zwei Angeklagten wegen gemeinschaftlich begangenen Mordes schuldig zu sprechen.

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