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Donaumoos-Zweckverband: Großes Hochwasserrisiko und Chancen durch Naturfasern

Neuburg-Schrobenhausen

Zukunft im Donaumoos: Erste Tests mit Naturfasern machen Hoffnung

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    Der Donaumoospegel in Ludwigsmoos zeigt, wie viel Moorboden bereits verloren gegangen ist.
    Der Donaumoospegel in Ludwigsmoos zeigt, wie viel Moorboden bereits verloren gegangen ist. Foto: Norbert Eibel (Archivbild)

    Für einen Moment konnte einem Julius Schreiner fast ein wenig leidtun, wie er da vor den Mitgliedern des Zweckverbands stand und um eine Antwort rang. Der Referent des Wasserwirtschaftsamts hatte soeben seinen Sachvortrag zum Hochwasserrisiko im Donaumoos beendet, da meldete sich, sichtlich erbost, die scheidende Geschäftsführerin des Bauernverbandes, Erika Meyer. „Es kann nicht sein, dass wir Landwirte ganz alleine für die Situation verantwortlich gemacht werden“, sagte sie. Schreiber hatte zwar lediglich die historische Entwässerung und die natürliche Lage des Niedermoors als zentrale Faktoren benannt, für Meyer war es scheinbar dennoch ein Affront.

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