Wer Oldtimer und Raritäten auf vier Rädern sehen will, sollte sich den 24. und 25. Juni vormerken. An diesen beiden Tagen touren rund 200 Old- und Youngtimer durch unsere Region. Die Donau Classic lässt grüßen. Streckenplaner Alexander Arold hat sich für die Teilnehmer wieder einige Schmankerl überlegt. Und die kommen inzwischen aus ganz Deutschland, aus Österreich und der Schweiz.
27 Automarken nehmen bei der Donau Classic teil
27 Automarken werden vertreten sein – darunter ein ganz besonderes, weil regionales Modell, das heuer seinen 50. Geburtstag feiert: der Audi 80. Wie Timo Witt von
Mittagspause der Donau Classic findet in Beilngries statt
Am Samstag beginnen die Fahrzeuge ihre Tour bei den Stadtwerken Ingolstadt. Die „Altmühl-Oberpfalz-Tour führt den Tross in großer Runde zur Mittagspause nach Beilngries. Dann geht es über Greding, Kinding und Hexenagger zurück nach
Organisator Robert Faber freut sich auf die nun endlich wieder öffentlich stattfindende Rallye. Nach den beiden Jahren unter Corona hofft er auf viele Zuschauer an der Strecke.
Die Donau Classic ist in diesem Jahr CO2-neutral
Besonders hebt Robert Faber hervor, dass die Donau Classic erstmals CO2-neutral unterwegs sein wird. Mit Hilfe der ASAP-Gruppe schafft der Veranstalter eine Kompensation des CO2-Ausstoßes aller Teilnehmer wie auch der Service- und Begleitfahrzeuge. ASAP erstellt hierfür zuerst eine CO2-Bilanz für jedes Fahrzeug. Anschließend wird der gesamte CO2-Ausstoß mit Nature Consulting durch Kompensationszertifikate ausgeglichen. Die Kompensation umfasst Aufforstungsprojekte genauso wie die Unterstützung internationaler Klimaschutzprojekte.
Die Strecke der Donau Classic ist 540 Kilometer lang
Über 100 Old- und Youngtimer aus acht Jahrzehnten Automobil werden sich auf die beiden Strecken begeben und an den beiden Tagen der 17. Auflage der Donau Classic rund 540 Kilometer zurücklegen. Alexander Arold findet immer wieder unbekannte Ecken. Der Streckenplaner kennt die Region inzwischen wie seine Westentasche. Aber auch er ist nicht vor Überraschungen gefeit. So erfuhr er einmal einen Tag vor Rallyestart, dass ein Bahnübergang in Oberhaunstadt wegen Baumaßnahmen gesperrt wurde. Ein Umplanen der Route wäre nicht mehr möglich gewesen. Zum Glück konnte er sich mit der Baufirma arrangieren. Für zwei Stunden ruhte die Baustelle und der Übergang wurde passierbar hergerichtet. Und so erlebt er jedes Jahr andere Überraschungen.
Wo genau man sich einfach vor den Garten an den Straßenrand setzen kann, um die Boliden zu sehen und ihre Fahrerinnen und Fahrer anzufeuern, erfährt man auf der Website der Donau Classic unter www.donau-classic.de.