Seit einem Vierteljahr ist das so genannte Cannabisgesetz bundesweit in Kraft, und nirgendwo ist es so umstritten wie in Bayern. Die Landesregierung setzt alle Hebel in Bewegung, damit auch künftig möglichst wenig Marihuana-Wölkchen in den weißblauen Himmel aufsteigen. Inzwischen gibt es einen eigenen Bußgeldkatalog sowie für Volksfeste und Biergärten ein generelles Konsumverbot. Nur: Braucht es diese geballte Ladung an bürokratischen Abwehrmaßnahmen überhaupt, oder gleicht die Angst vor Kiffer-Paradiesen eher einem Sturm im Wasserglas?
Neuburg
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