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Burgheim: Nach Scheunenbrand in Burgheim: Kripo ermittelt wegen Brandstiftung

Burgheim

Nach Scheunenbrand in Burgheim: Kripo ermittelt wegen Brandstiftung

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    In der Oggermühle zwischen Burgheim und Neuburg könnte ein Feuer gelegt worden sein, vermutet die Kripo Ingolstadt.
    In der Oggermühle zwischen Burgheim und Neuburg könnte ein Feuer gelegt worden sein, vermutet die Kripo Ingolstadt. Foto: privat

    Nach einem Scheunenbrand an der Oggermühle zwischen Burgheim und Neuburg hat die Polizei die Ermittlungen in Richtung einer möglichen Brandstiftung aufgenommen. „Wir gehen davon aus, dass es ein absichtlich gelegter Brand war“, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord. Derzeit werde ein Zusammenhang mit anderen Bränden in der Nähe geprüft.

    Vergangenen Donnerstagnachmittag hatte eine Neuburger Autofahrerin, die aus Burgheim kommend auf der B16 unterwegs war, Rauchschwaden über der Mühle aufsteigen sehen, die von der Bundesstraße aus einsehbar ist. Die Frau verständigte sofort den Notruf, woraufhin mehrere Wehren für einen Großbrand alarmiert wurden.

    Feuer an Mühle zwischen Neuburg und Burgheim: Polizei geht von Brandstiftung aus

    Die freiwillige Feuerwehr Straß-Moos, die rund zehn Minuten später als erste am Einsatzort eintraf, begann sofort, das in Flammen stehende landwirtschaftliche Gebäude mit dem Wasser aus ihrem eigenen Löschwagen zu löschen. Als dieser leer war, pumpten sie das Löschwasser zusammen mit den zugezogenen Kräften aus Burgheim, Neuburg und Rain am Lech aus der Kleinen Paar, dem Bach, der an der Mühle entlang fließt. Insgesammt dauerten die Löscharbeiten zwei Stunden, auch eine Wärmebildkamera war dabei im Einsatz.

    Wie der Sprecher des Präsidiums nun mitteilt, ist an der Scheune ein Schaden in Höhe von circa 20.000 Euro entstanden. Ein Traktor und mehrere Anhänger, die in der Scheune standen, sind nach ersten Erkenntnissen nicht zu Schaden gekommen – auch weil die beteiligten Wehren sie gezielt mit Wasser bespritzten und somit kühlten.

    Der Schaden beläuft sich auf 20.000 Euro

    Auch das anliegende Wohngebäude, in dem sich zum Zeitpunkt des Brandes niemand aufhielt, blieb unversehrt. Wie der Kommandant der freiwilligen Feuerwehr Burgheim, Anton Gutjahr, betonte, kam der Notruf gerade noch rechtzeitig. Wären die Einsatzkräfte nur zwei Minuten später gekommen, hätte der Schaden erheblich höher ausfallen können. Zum Stand der Ermittlungen bezüglich der möglichen Brandstiftung konnte die Polizei hingegen noch keine Angaben machen.

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