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Nach Starkregen: Attenfelder Familie muss frisch renoviertes Haus abreißen
![Hier stand vor drei Wochen noch ein nahezu fertig renoviertes Einfamilienhaus. Hier stand vor drei Wochen noch ein nahezu fertig renoviertes Einfamilienhaus.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus In Attenfeld bricht nach dem Hochwasser die Wand eines Hauses ein, das eine Familie gerade frisch renoviert hatte. Noch in derselben Nacht rollt der Abriss-Bagger.
Nur Katze Betty sieht so aus, als wäre die Welt noch in Ordnung. Sie liegt gemütlich im Halbschatten auf einem hölzernen Stuhl, einem der wenigen Möbelstücke, die noch gerettet werden konnten. Daneben sitzt ihre Besitzerin Gyulbie Shabanova und weint. Sie sitzt da zusammen mit ihrem Ehemann Ferit, im Garten des Grundstücks, das sie erst vergangenes Jahr gekauft haben. Von ihrem Haus, das sie fast fertig renoviert hatten, ist nur noch ein kleiner Haufen Bauschutt übrig. Der Rest wurde bereits zerkleinert, fein säuberlich sortiert und abtransportiert. Es ist Donnerstagabend. Wo einst ihr Haus stand, ist jetzt nur noch blanke Erde zu sehen.
Was gut zwei Wochen vorher, am 5. Juni, im Bergheimer Ortsteil Attenfeld passierte, reiht sich ein in die tragischen Schicksale, die das Hochwasser Anfang des Monats in der Region anrichtete: An dem Haus, in das die Familie Shabanov nur kurz zuvor eingezogen war, brach wegen des vielen Regenwassers eine tragende Wand im Erdgeschoss zusammen. Das Haus drohte auf die Straße oder das Nachbargrundstück zu kippen. Noch am selben Abend rollte der Abrissbagger.
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