Die Maschine, die die Sandsäcke befüllt, lief am Samstag quasi durchgehend. Bis Sonntagmorgen um 2.30 Uhr befüllten die Helfer in Bergheim Jutesäcke mit Sand, verluden sie auf LKWs und belieferten damit die vom Hochwasser bedrohten und betroffenen Gebiete in der Region: Bis Montag gingen vier Ladungen nach Schrobenhausen, eine nach Aresing, zwei nach Stepperg und sieben nach Manching, wo in der Nacht zum Montag ein Damm brach. Bergheim selbst sei vom Hochwasser nicht bedroht, wie Bürgermeister Tobias Gensberger betont, der die Abfüllung der Sandsäcke vor Ort koordinierte. "Wir sind von 1999 noch ganz weit weg", sagte Gensberger und spielte damit auf das Jahrhunderthochwasser vor 25 Jahren an.
Bergheim