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Bergen: Ein weihnachtliches Musikerlebnis im Münster

Bergen

Ein weihnachtliches Musikerlebnis im Münster

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    Mit dem Mädchenchor der Regensburger Domspatzen, dem Gesangsquartett „Stimmen der Berge“ und dem Bläserquartett „Hollastauan Brass“ bvekommt Ludwig Thomas „Heilige Nacht“ ein ganz besonders Flair.
    Mit dem Mädchenchor der Regensburger Domspatzen, dem Gesangsquartett „Stimmen der Berge“ und dem Bläserquartett „Hollastauan Brass“ bvekommt Ludwig Thomas „Heilige Nacht“ ein ganz besonders Flair. Foto: Michael Vogl

    Nicht nur der 2022 neu geschaffene Mädchenchor unter Leitung von Elena Szuczies, sondern auch die ehemaligen Regensburger Domspatzen und Tölzer Sängerknaben (Benjamin Grund, Thomas A. Gruber, Daniel Hinterberger und Stephan Schlögl) und das Bläserquartett „Hollastauan Brass“ agieren zusammen am 14. Dezember, um 19 Uhr im Baringer Münster, um Ludwig Thomas „Heilige Nacht“ wirkungsvoll in Szene zu setzen.

    Maria und Josefs Herbergssuche, versetzt in unsere bayerische Winterlandschaft, ist der Klassiker aller Weihnachtsgeschichten. Die „Stimmen der Berge“ inszenieren dies als Singspiel, wobei der Erzähler Benjamin Grund die verschiedenen Rollen des Stückes verkörpern wird. Musikalisch umrahmt wird dieser Vortrag von den Hauptgesängen der Heiligen Nacht, traditionellen Volksweisen und Adventsliedern, wie beispielsweise „Maria durch ein Dornwald ging“ oder „Es wird scho glei dumpa“.

    Mit Geige, Akkordeon, Piano und Gitarre begleiten sich die Musiker und ergeben zusammen mit dem Chorgesang eine unverwechselbare Atmosphäre. Der klare und warme Klang der Mädchenstimmen der Regensburger Domspatzen verleiht der Chormusik Strahlkraft, beeindruckende Tiefe. Er ist seit Jahrzehnten weltberühmt und unverwechselbar. Auch durch Wandlungsfähigkeit und Dynamik zeichnet sich der Chorklang aus, berührt so auf besondere Weise die Herzen der Zuhörer.

    Mädchenchor und Domspatzen geben Konzert im Baringer Münster

    Als weiterer musikalischer Baustein zaubert das Quartett „Hollastauan Brass“ (Rudi Zwicknagl, Blasius Körner, Martin Schmid und Johannes Schneider) mit festlicher Blasmusik Besinnlichkeit und Vorfreude in unsere „staade Zeit“. Ludwig Thoma überführt in seiner „Heiligen Nacht“ die klassische Weihnachtsgeschichte in den bayerisch-bäuerlichen Alltag. Die schwangere Maria stapft da bis zur totalen Erschöpfung durch das verschneite Bayern und wird auf der Suche nach einer Herberge immer wieder abgewiesen.

    Dabei kommt insbesondere der Unterschied zwischen Armut und Reichtum zur Geltung, sowohl in der biblischen Geschichte, als auch im bayerischen Alltag vorhanden. Angeregt vom Schnee und stillen, sternenhellen Winternächten verfasste Thoma, mit einem Jäger bei großer Kälte in den Tegernseer Bergen im Advent 1915 auf der Jagd, seine Verse im sogenannten „Lenggrieser Dialekt“ – sie haben aber in unserer modernen Zeit einen festen Platz. Das Konzert findet als Benefizveranstaltung in Kooperation mit dem Verein „Paten für Katastrophenopfer“ statt, Schirmherr ist MdB Dr. Reinhard Brandl.

    Info: „Heilige Nacht“ von Ludwig Thoma am Samstag, dem 14. Dez. 2024 um 19:00 im Baringer Münster. Ausführende: Die „Stimmen der Berge“, Mädchenchor der Regensburger Domspatzen und „Hollastauan Brass“. Karten gibt es bei Ringfoto Spieß, der Touristinfo Neuburg und beim Klosterbräu in Bergen oder über: www.oticket.de bei freier Platzwahl. Einlass ab 18 Uhr. .

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