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A9 bei Ingolstadt: Polizei kündigt Radarkontrollen auf der Autobahn an

A9 bei Ingolstadt

Polizei kündigt Radarkontrollen auf der Autobahn an

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    Aktuell gibt es eine Großbaustelle auf der Autobahn A9 zwischen den Anschlussstellen Denkendorf und Ingolstadt-Nord. Dort müssen Autofahrer verstärkt mit Tempokontrollen rechnen.
    Aktuell gibt es eine Großbaustelle auf der Autobahn A9 zwischen den Anschlussstellen Denkendorf und Ingolstadt-Nord. Dort müssen Autofahrer verstärkt mit Tempokontrollen rechnen. Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

    An der seit dem Frühjahr 2024 laufenden Großbaustelle auf der A9 zwischen Stammham und der Anschlussstelle Ingolstadt-Nord hat laut Polizei vor ein paar Tagen die erste Hauptbauphase begonnen. Auf dem rund zehn Kilometer langen Bauabschnitt wird die Fahrbahndecke grundlegend saniert und durch einen lärmmindernden Fahrbahnbelag ersetzt. Weiterhin werden in diesem Zuge auch alle elf Brücken in diesem Bereich erneuert.

    Wegen einer Baustelle auf der A9 bei Ingolstadt ist eine Fahrbahn komplett gesperrt

    Für die Bauarbeiten wurde die Fahrbahn in Richtung Nürnberg komplett gesperrt und der Verkehr wird auch die Fahrbahn Richtung München umgelegt. Die örtlichen Gegebenheiten erlauben jedoch nur fünf Fahrstreifen: drei in Richtung Nürnberg, zwei in Richtung München.

    Aufgrund der geringen Breite der einzelnen Streifen und der Verkehrsführung im Baustellenbereich ist die Geschwindigkeit auf 80 Stundenkilometer reduziert. „Zur Vermeidung eines erhöhten Unfallaufkommens ist die Einhaltung dieser Beschränkung durch die Verkehrsteilnehmer dringend geboten“, heißt es in einer Mitteilung der Polizei.

    Deshalb wird die Verkehrspolizei Ingolstadt zukünftig verstärkt Geschwindigkeitskontrollen in stationärer und mobiler Form durchführen. Die aktuelle Bauphase, die insbesondere den Berufspendlern noch viel Geduld abverlangen wird, läuft nach Planung der Autobahn GmbH bis Ende 2025. Im darauffolgenden Jahr wird in analoger Weise die Richtungsfahrbahn München erneuert. (AZ)

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