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Zweckverband: Landkreise sparen Geld bei Tierkörperbeseitigung

Zweckverband

Landkreise sparen Geld bei Tierkörperbeseitigung

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    An der Tierkörperbeseitigungsanlage in Kraftisried im Ostallgäu sind insgesamt acht Landkreise aus Schwaben beteiligt.
    An der Tierkörperbeseitigungsanlage in Kraftisried im Ostallgäu sind insgesamt acht Landkreise aus Schwaben beteiligt. Foto: Vitalis Held (Archivbild)

    Die früheren Probleme bei der kommunalen Pflichtaufgabe Tierkörperbeseitigung in Sachen Wirtschaftlichkeit der Entsorgung sind erledigt, Altschulden getilgt – für acht Landkreise aus der Region zahlt sich das in barer Münze aus: Die Verbandsumlage kann 2012 gegenüber dem Vorjahr um etwa 25 Prozent auf insgesamt rund 415000 Euro gesenkt werden. Zum Vergleich: 2008 lag die Umlage noch bei 740000 Euro. Der Kreis Neuburg-Schrobenhausen zahlt heuer 39000 Euro, die Nachbarkreise Pfaffenhofen 44000 Euro, Aichach-Friedberg 75000 Euro, Landsberg 40000 Euro, Fürstenfeldbruck 34000 Euro, Dachau 43000 Euro, Augsburg 73000 Euro und Dillingen 67000 Euro. Die Umlage berechnet sich nach dem Viehbestand in den Landkreisen. Allein im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen gibt es noch knapp 800 landwirtschaftliche Betriebe mit Tierhaltung. Im gesamten Verbandsgebiet sind es rund 10000 Tierhalter, die bei Bedarf das Entsorgungsunternehmen mit der Entsorgung von Kadavern beauftragen.

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