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Zähe Diskussion um Erdabtragung

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Zähe Diskussion um Erdabtragung

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    Über solche unbefestigten und schmalen Wege soll die Firma BGS demnächst 10 000 Kubikmeter Erdmaterial transportieren. Gegner kritisieren, dass die Waldwege nach rund 1000 Lkw-Ladungen enorm in Mitleidenschaft gezogen werden. Foto: Reichl
    Über solche unbefestigten und schmalen Wege soll die Firma BGS demnächst 10 000 Kubikmeter Erdmaterial transportieren. Gegner kritisieren, dass die Waldwege nach rund 1000 Lkw-Ladungen enorm in Mitleidenschaft gezogen werden. Foto: Reichl Foto: Reichl

    Ihr Argument ist, dass das Abtragen des Erdreiches zu dieser Jahreszeit den Waldboden enorm schädigt. Stattdessen hätten die Arbeiten im Hochsommer gemacht werden müssen, wenn der Boden ausgetrocknet ist. Deshalb soll die mit der Maßnahme beauftragte Firma BGS bereits im Vorfeld die Wege so präparieren, dass die schweren Geräte und Fahrzeuge den Waldboden so gut wie möglich schonen. Zunächst war lediglich vereinbart worden, dass die Firma nach dem Abtragen die Wege wieder herrichtet. Weitere Bedingungen des Gemeinderats: Der Weg darf nicht höher werden, als er derzeit ist, und die BGS muss auch Schäden nachbessern, die möglicherweise erst einige Jahre später durch den Abbau ans Tageslicht kommen. Die Stadt Ingolstadt und der Landkreis, die dieses Projekt gemeinsam durchführen, müssen darüber aber erst mit der BGS verhandeln.

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