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Weichering: Der große Frust am Weicheringer Badesee

Weichering

Der große Frust am Weicheringer Badesee

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    Sylvana „Sylli“ Ziegler vor ihrem Seestüberl. Nur noch diesen Sommer wird sie den Kiosk betreiben, dann wirft sie das Handtuch. Sie ist den Auseinandersetzungen mit dem Naherholungsverein ob des Mülls rund um die Seen überdrüssig.
    Sylvana „Sylli“ Ziegler vor ihrem Seestüberl. Nur noch diesen Sommer wird sie den Kiosk betreiben, dann wirft sie das Handtuch. Sie ist den Auseinandersetzungen mit dem Naherholungsverein ob des Mülls rund um die Seen überdrüssig. Foto: Claudia Stegmann

    Sylvana Ziegler weiß gar nicht, wo sie anfangen soll zu erzählen. Zu viel hat sich für die 46-jährige Pächterin des See- und Bierstüberls am Weicheringer Badesee in den vergangenen Wochen, Monaten und Jahren angestaut – zu viel Ärger, zu viele fruchtlose Gespräche und am Ende zu viel Frust. „Es ist nicht mehr schön und ich hab auch überhaupt keine Lust mehr“, sagt sie und gestikuliert dabei mit den Händen. Vor allem hat sie keine Lust mehr, sich gegenüber ihren Gästen und Stammkunden immer und immer wieder erklären zu müssen, warum das Bierstüberl am großen See seit Ende März geschlossen ist und warum sie auch das Seestüberl am benachbarten kleineren See bald nicht mehr betreiben wird.

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