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Was tun, wenn das Herz still steht?

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Was tun, wenn das Herz still steht?

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    Zur bundesweit stattfindenden „Woche der Wiederbelebung“ veranstaltet die Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin des Klinikums Ingolstadt Aktionen zur „Laienreanimation“, wie es in einer Mitteilung heißt.

    Wer sich zu dem Thema schlau machen will, kann das nächste Woche, und zwar am 17. September, von 11 bis 17 Uhr im Klinikum. Ebenfalls von 11 bis 17 Uhr ist das Klinikum am 18. September gemeinsam mit dem Bayerischen Roten Kreuz, der Johanniter Unfallhilfe und dem Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Region Ingolstadt im Eingangsbereich A des Westparks zu finden. Interessierte sind eingeladen, ihr Wissen über Wiederbelebungsmaßnahmen unter Anleitung von erfahrenen Rettungshelfern aufzufrischen.

    „Ein plötzlicher Herzstillstand kann jeden treffen – deshalb sollte auch jeder in der Lage sein, im Notfall einfache und lebensrettende Sofortmaßnahmen zu ergreifen. Das Reanimationstraining soll Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten aufbauen und Berührungsängste abbauen. Das Wiederbeleben kann absolut jeder lernen, ob groß oder klein, alt oder jung“, wie Martina Nowak-Machen erklärt, Direktorin der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin im Klinikum Ingolstadt.

    Der plötzliche Herztod ist eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Doch die Helferquote beim Herzstillstand im internationalen Vergleich ist alarmierend gering. Dabei seien die Maßnahmen zur Wiederbelebung eines Menschen einfach, wie es in der Mitteilung des Klinikums weiter heißt. Man könne nichts falsch machen. Jeder könne das.

    Hier setzt die vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) unterstützte „Woche der Wiederbelebung“ an, die unter dem Motto „Ein Leben retten. 100 Pro Reanimation“ steht. Ziel ist, das Bewusstsein für lebensrettende Fähigkeiten jedes Einzelnen zu schärfen, Hemmschwellen abzubauen und über lebensentscheidende Sofortmaßnahmen zu informieren. Dabei steht die sich leicht zu merkende Botschaft der Reanimation im Vordergrund: „Prüfen, Rufen Drücken! (nr)

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