Ein Gastspiel des 1964 gegründeten Georgischen Kammerorchesters beim Schleswig-Holstein-Musikfestival 1990 gab den Anstoß. Das Ensemble unter der Leitung der international gefeierten Geigerin Liana Issakadze entschied sich, nicht mehr in die damalige Sowjetunion zurückzukehren. Es fand in Ingolstadt ihre neue Bleibe. Somit feiert das Georgische Kammerorchester (GKO) mit der neuen Abo-Saison sein 30. Jubiläum in der neuen Heimat an der Donau. Aus der erfolgreich gelebten Integration des so einmaligen und herausragenden Klangkörpers heraus, versteht sich das Ensemble als Botschafter für den Dialog zwischen Menschen und Kulturen. Die neue Konzertreihe ist demnach so angelegt, dass die verbindende Kraft der Musik in ganz besonderer Weise offenbar werden kann.
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