Gestern Morgen rückte der Winterdienst des Landkreises erstmals aus. In der Übergangszeit sei ein Einsatzes am schwierigsten einzuschätzen, so Schneider. "Wenn der Boden wärmer ist wie die Umgebungstemperatur, dann bildet sich auch bei null Grad noch kein Eis auf der Straße. Ist er aber gefroren, friert die Nässe auch bei niedrigen Plusgraden." Der Landkreis betreut im Winter bei Schnee, Eisregen, Fahrbahnglätte und Verwehungen rund 240 Kilometer Straßen. Für die restlichen 270 Kilometer im Kreis ist der Staat zuständig. Vor einigen Jahren haben Landkreis und Straßenmeisterei in Ingolstadt eine Winterdienstoptimierung beschlossen, damit im Einsatzfall überall geräumt und der Schneepflug nicht einfach hochgeklappt wird. Insgesamt schickt der Landkreis 17 Räum- und Streufahrzeuge auf Bundes-, Staats-, Kreis- und teils auch Gemeindestraßen. Zudem werden an den Kreisstraßen 4500 Meter Schneezäune aufgestellt. Informiert werden die Fahrer von den Spähern. "Morgens ab 2 Uhr sind zwei, einer im Norden und einer im Süden, unterwegs", erklärt Michael
Neuburg