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Neuburg: So ging es zu in der Alten Kaserne in Neuburg

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So ging es zu in der Alten Kaserne in Neuburg

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    Das 15. Regiment bei einer Militärparade vor der festlich geschmückten „Alten Kaserne“ zum Besuch von Kronprinz Georg von Sachsen. 
    Das 15. Regiment bei einer Militärparade vor der festlich geschmückten „Alten Kaserne“ zum Besuch von Kronprinz Georg von Sachsen.  Foto: Archiv Hausmann
    Armin Steger bei einer Führung durch die Ausstellung. 
    Armin Steger bei einer Führung durch die Ausstellung.  Foto: Sabine Gooss

    Das 18. Jahrhundert war eine kriegerische Zeit: Auf dem Balkan wurden die Türken zurückgedrängt, in Spanien und Österreich herrschten Erbfolgekriege und Preußens König Friedrich der Große kämpfte erbittert gegen Kaiserin Maria Theresia. Bayerns Souveränität war stark bedroht. All das führte dazu, dass die Kurpfalz und das damit vereinigte Herzogtum Pfalz-Neuburg ein stehendes Heer unterhielten. Doch wo sollte man die Streitmacht unterbringen? Bislang war sie stets in Privatunterkünften einquartiert worden – für die Bevölkerung eine enorme Belastung. Also kam Kurfürst Carl Theodor auf die Idee, eigene Unterkünfte mit Exerzierplätzen für die Soldaten zu bauen. 1750 beauftragte er damit den Eichstätter Hofbaumeister Mauritio Pedetti. Dies war die Geburtsstunde der „Alten Kaserne“ in Neuburg. Der Grundstein dafür wurde 1769 gelegt – also vor 250 Jahren. Mit diesem Jubiläum beschäftigt sich nun eine Ausstellung, die derzeit im Neuburger Landratsamt zu sehen ist.

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