Silvia Weigl überlebt Blitzschlag und kämpft jetzt um ihr Recht
Silvia Weigl aus Neuburg überlebt zwei Stromschläge und einen Blitzschlag. Bis sie eine umfassende Untersuchung erhält, dauert es Jahre. Wie es ihr geht.
Es ist eine Geschichte, die unglaublich klingt. Sieben Jahre ist es nun her, dass Silvia Weigls Odyssee beginnt. Die damals 46-jährige Neuburgerin arbeitet als kaufmännische Angestellte in einem Geschäft in der Großen Kreisstadt. An einem Samstag im Juni ist sie alleine im Geschäft. Als sie die elektrischen Geräte anschaltet, bekommt sie einen gewaltigen Stromschlag. „Es war wie eine kleine Explosion. Mir wurde sofort übel, ich hatte Schmerzen im rechten Arm“, erinnert sie sich an den Vorfall.
Zwar überweist sie ihr Hausarzt ins Krankenhaus, krankschreiben lässt sich die Neuburgerin jedoch nicht. Nur zwei Wochen später passiert der nächste Unfall – wieder am Arbeitsplatz. Bei einem Unwetter schlägt der Blitz in das Gebäude ein und trifft Weigl am linken Arm. „Der Knall war sehr laut, ich habe richtig die Energie und Erschütterung gespürt.“ Sie befindet sich im Schockzustand, erst als ihre Kollegin sie anschreit, kommt sie wieder zu sich. Wieder hat Weigl Schmerzen, ihr linker Arm fühlt sich heiß an. Auf eine Anzeige wegen fehlender Sicherheit am Arbeitsplatz verzichtet Weigl. Damals ist ihr Bruder ihr Chef. Sie fürchtet, dass er zur Rechenschaft gezogen wird.
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