Liebe Kunst- und Kulturschaffende,
Zu lange sitz´ ich schon daheim, sehne mich zurück nach dieser Zeit,
wo Lachen, Singen und auch Tanzen ganze Häuser durchscheint.
Meine Trauer ist spürbar da
und auch die Angst um Menschen mit Covid-19 stets nah.
Angst und Tränen überfluteten
die Zeit und Angst hatte jeder um seine Liebsten daheim.
Nicht nur Panik machte sich breit, auch die Wirtschaft schrumpfte weltweit.
Überall hieß es dann, die armen Pfleger, Verkäufer und Ärzte!
Aber was ist denn mit den Künstlern, den Ärmsten?
Für viele, durch die Selbstständigkeit in Not, ist in der Nähe leider kein Rettungsboot.
Lauter Absagen häufen sich dort und der sichere Job
war auf einmal fort.
Habt keine Angst sag’ ich euch,
sondern Mut, denn ich seh’ schon kommen die Menschenflut.
Nach all dem Warten wird er kommen, der Ansturm von Menschen, die sich in Freude wollen sonnen.
In Theater, Museen und Konzerte werden sie gehen und ihr Künstler könnt’ derweil sammeln neue Ideen.
Nach vielen Monaten des Bangens werdet ihr vor ausverkauften
Auftritten stehen
und die Menschen sehen,
die um die letzten Tickets flehen.
Das Schlechte kommt immer mit dem Guten zusammen und bald wird das Gute auch für euch
wieder aufflammen.
Ich bestaune eure Stärke und
wünsche euch das Beste und
für eure Zukunft viele
Veranstaltungen und Feste.
Haltet durch!
Annika Hunger im Namen der Schulgemeinschaft FOS/BOS Neuburg
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