Am sechsten Verhandlungstag im Prozess um eine 55-jährige Schrobenhausener Heilpraktikerin, die ihre Klienten mit einem möglicherweise unwirksamen Krebspräparat behandelt haben soll, und einen 66-jährigen Ingolstädter Unternehmer, der das Präparat vertrieben haben soll, kam die Tochter einer der mit BG-Mun behandelten Patienten vor dem Ingolstädter Landgericht zu Wort. Unter anderem sei ihr und ihrer an Brustkrebs erkrankten Mutter erklärt worden, die Pharma-Lobby habe sich gegen BG-Mun verschworen, sagte die 27-Jährige am Dienstag vor Gericht. Aber von vorne.
Schrobenhausen/Ingolstadt