Die Jugend im Landkreis rückt weiter in den Fokus der Lokalpolitik. Das Kreisjugendparlament im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen befindet sich gerade auf der Zielgeraden. Nun hat die Fraktion der CSU/Aktive Bürger im Marktgemeinderat ein ähnliches Jugendparlament für Rennertshofen vorgeschlagen und beantragte am Dienstagabend in der Gemeinderatssitzung, ein Jugendparlament in der Gemeinde zu installieren.
Beschlossen wurde mit einer Gegenstimme von Anton Auernhammer, dass unter Federführung der Gemeinderäte und der Jugendbeauftragten Stefan Schuster und Peter Koller eine Arbeitsgruppe gebildet wird, die sich mit den Grundsätzen, wie einer Satzung und einer Geschäftsordnung, beschäftigt.
Bisher werde Jugendarbeit vor allem in den Vereinen gemacht, begründete CSU-Gemeinderat Alexander Weigl den Antrag. Das Jugendparlament solle zur politischen Bildung und Teilhabe von Jugendlichen aus den vielen Ortsteilen der Marktgemeinde beitragen. Ein enger Kontakt zum Gemeinderat und zur Verwaltung könne helfen, Themen, die die Kinder und Jugendlichen besonders interessieren, in der Gemeinde voranzubringen. „In jedem Ortsteil gibt es andere Sorgen und Nöte, die dann zusammengetragen und bearbeitet werden könnten.“ Interessierte Jugendliche werden bereits in dem Arbeitskreis, der sich mit der Bildung eines Jugendparlaments befassen wird, mitarbeiten können.
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