Das Wetter wollte nicht so richtig mitspielen beim Patrozinium auf dem Antoniberg in Stepperg am Sonntag. Statt bestem Sonnenschein wie in den vergangenen Jahren zeigte sich der Himmel dieses Mal recht grau und regnerisch. Es wurde also umdisponiert, statt der Prozession zur Antoniuskapelle zogen die Vereine vom Feuerwehrhaus her in die Kirche ein. Hauptzelebrant Dekan Werner Dippel sah aber auch die positiven Seiten des Wetterumbruchs: „In Burgheim haben sie zu mir gesagt: ‚Du Armer, du musst nach Stepperg zu den Schnaken.’ Jetzt ist der Regen da – und die Schnaken weg.“ Dippel, Dekan des Dekanats Neuburg-Schrobenhausen, war als Gast von der Gemeinde um Pfarrer Georg Guggemos eingeladen worden, um in diesem Jahr das Patrozinium auf dem Antoniberg gemeinsam zu feiern.
Rennertshofen-Stepperg