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Rennertshofen: Flohmarkt: In Rennertshofen gibt es bald Schulmöbel zu kaufen

Rennertshofen

Flohmarkt: In Rennertshofen gibt es bald Schulmöbel zu kaufen

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    In Rennertshofen werden bald Schulmöbel verkauft.
    In Rennertshofen werden bald Schulmöbel verkauft. Foto: Sina Schuldt, dpa (Symbolbild)

    Wer weiß? Vielleicht könnte man sogar den Tisch und Stuhl, auf dem man selbst vor vielen Jahren die Schulbank gedrückt hat, für die eigenen Kinder erhaschen? Vor dem endgültigen Abriss der alten Schule will die Gemeinde das übrig- gebliebene Mobiliar an die örtlichen Vereine verteilen und an Interessenten verkaufen. Dafür wird es einen Hausflohmarkt in der Schule geben. Das beschloss der Bauausschuss der Marktgemeinde am Wochenbeginn.

    Bereits zweimal hatte die Gemeinde schon Schulmöbel zum Verkauf angeboten. Die Resonanz allerdings sei sehr, sehr gering gewesen, so Rennertshofens Bürgermeister Georg Hirschbeck. Nur knapp 1400 Euro Einnahmen konnten verzeichnet werden. Da der Aufwand für die Verwaltung zudem äußerst groß gewesen sei, solle beim dritten und letzten Verkauf ein Hausflohmarkt direkt in der Schule durchgeführt werden.

    Gemeinderat: Schulstraße in Hütting für Fahrzeuge gesperrt

    Hierbei werden die örtlichen Vereine bevorzugt. Sie erhalten das Mobiliar kostenlos. Ein genauer Termin für den Flohmarkt steht noch nicht fest. Er soll allerdings zeitnah nach dem Umzug ins neue Gebäude stattfinden. Was dann noch übrig bleibt, soll karitativen Einrichtungen zugutekommen.

    Die Schulstraße im Rennertshofener Ortsteil Hütting wird für Kraftfahrzeuge aller Art ab dem Ortsausgang, wo sie in einen geteerten Bewirtschaftungsweg in Richtung Ellenbrunn übergeht, gesperrt. Sie bleibt dann nur noch für Radfahrer und für den landwirtschaftlichen Verkehr frei. Das beschloss der Bauausschuss in Rennertshofen. Bereits in der letzten Gemeinderatssitzung war der Weg Thema. Denn er wird inzwischen stark frequentiert und auch von Lieferverkehr vermehrt genutzt. Bisher ist der Weg für Fahrzeuge gesperrt, die schwerer als 2,8 Tonnen sind. Das wird sich nun ändern.

    Gefällte Linde in Rennertshofen wird nicht ersetzt

    Soll für eine gefällte Linde am nordöstlichen Ortsausgang des Rennertshofener Ortsteils Rohrbach eine neue Linde gepflanzt werden? Mit einem entsprechenden Antrag eines Rohrbacher Bürgers beschäftigte sich der Bauausschuss am Montagmittag. Die dort mittlerweile gefällte alte Linde wurde bereits vor einigen Jahren bei einem Sturm schwer beschädigt. Eine Neupflanzung müsse nicht sein, fand Gemeinderat Anton Auernhammer.

    „Rohrbach hat 500 Hektar Wald. Und an der Stelle wächst eh schon eine junge Eiche.“ Roland Engelhard gab zu bedenken, dass der Eichenprozessionsspinner bei diesem jungen Baum irgendwann Probleme bereiten könnte. Aber Ludwig Bayer wollte der Eiche dennoch eine Chance geben. „Wer weiß, mit welchen Schädlingen wir uns in 20 Jahren herumärgern.“ Der Gemeinderat folgte dieser Ansicht und beschloss einstimmig, keine Linde nachzupflanzen, sondern die Eiche wachsen zu lassen.

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