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Premiere: In Gottes Namen

Premiere

In Gottes Namen

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    Don Camillo (Ernst Grauvogl) und Peppone (Sebastian Liedl) streiten wieder. Aber der Herrgott wird schon wieder schlichten.
    Don Camillo (Ernst Grauvogl) und Peppone (Sebastian Liedl) streiten wieder. Aber der Herrgott wird schon wieder schlichten. Foto: Foto: Peter Skodawessely

    Vohburg Bald verwandelt sich die Donau wieder in den italienischen Po und der Burghof von

    Sepp Steinberger, der Sprecher des organisierenden Festausschusses: „Die Zuschauer werden erneut einen ‚bayerischen’ Don Camillo erleben, der sich zweieinhalb Stunden lang wieder listig-lustige Scharmützel mit seinem Widersacher - dem roten Bürgermeister Peppone - liefert!“

    Johannes Langer, in Ingolstadt bestens bekannt als künstlerischer Leiter des hiesigen Altstadttheaters und daneben alljährlicher Starkbier-Prediger, hat heuer erstmals die Spielleitung in Vohburg. Vor zwei Jahren, bei dem viel gelobten Agnes-Bernauer-Freilichtspektakel an gleicher Stelle, war er bereits Co-Regisseur gewesen. „Die Arbeit mit den Schauspielern - wovon ich hier in Vohburg sehr viele ausgezeichnete zur Verfügung habe - steht bei mir im Mittelpunkt der Arbeit“, erläuterte Langer gestern gegenüber unserer Zeitung. Natürlich aber sei für ihn auch wichtig, dass die Tempi der Aufführung stimmen, dass die Massenszenen gut choreografiert über die Spielrampe kommen und dass alles zusammen zu einem harmonischen Ganzen wird. Dies alles für den erfahrenen Langer ein echter „Kraftakt“: Neben den 13 Sprechrollen galt es knapp 70 Statistenrollen zu besetzen, Live-Musik einzustudieren und „typisch italienische“ Kostüme zu besorgen bzw. nähen zu lassen. Und nachdem vor vier Jahren die Vorstellungen nicht zuletzt auch wegen des Einsatzes von historischen Motorrädern und Lastwagen verblüfften, wird es auch diesmal wieder ordentlich „brummen“ und „krachen“.

    Zwischen dem 14. und dem 31. Juli - jeweils von Donnerstag bis Sonntag ab 20.30 Uhr - finden insgesamt zwölf Vorstellungen von „Don Camillo und seine Herde“ statt. Nähere Informationen dazu - insbesondere darüber, wo und wie man noch Restkarten für 17 Euro erwerben kann - gibt es im Internet.

    www.freilichtfestspiele.de

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