Ein tödlicher Eisunfall hat sich am Sonntag um kurz nach 13 Uhr an einem Altwasserarm in Landershofen ereignet. Dabei ist ein 39-Jähriger beim Eisbaden ums Leben gekommen.
Der Mann hatte laut Polizei einige Meter vom Ufer entfernt mit einem Beil zwei Löcher ins Eis geschlagen, um Eisbaden zu gehen. Der anschließende Versuch, von einem Loch im Eis ins nächste zu tauchen, war laut Zeugenangaben jedoch gescheitert. Der Mann tauchte nicht mehr auf. Über den Notruf wurden
„Das Eisbaden ist gerade im Lockdown ein zunehmend beliebtes, aber lebensgefährliches Hobby“, heißt es in einer Mitteilung der Polizei. Die Rettungskräfte raten deshalb dringend davon ab, diesem risikoreichen Trend zu folgen. Auch geübte Eistaucher und Eisschwimmer sollten – wenn überhaupt – niemals ohne Sicherung ins Wasser gehen und besonders Menschen mit Herz-Kreislauf- und Gefäßerkrankungen müssen im Zweifelsfall ganz darauf verzichten. (nr)