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Unruhige Zeiten für Bahnpendler: Kein ICE von Ingolstadt nach München
![In den Osterferien fährt kein ICE von Ingolstadt nach München. In den Osterferien fährt kein ICE von Ingolstadt nach München.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Der Bahnhof in Pfaffenhofen wird modernisiert. Deshalb gibt es zahlreihe Änderungen im Fahrplan. Unter anderem fährt in den Osterferien kein ICE von Ingolstadt nach München.
![Unruhige Zeiten für Bahnpendler: Kein ICE von Ingolstadt nach München](https://www.augsburger-allgemeine.de/img/incoming/crop50009911/9733059206-cv1_1-w40-owebp/Luzia-Grasser?t=.jpg)
Der Bahnhof in Pfaffenhofen wird im kommenden Jahr sein Gesicht verändern. Die Deutsche Bahn erneuert dort die Gleise, die Oberleitungen und die Stellwerkstechnik. Die Arbeiten werden an Ostern beginnen. Für Pendler und Reisende nach München oder Nürnberg bedeutet das: Sie müssen sich auf veränderte Fahrzeiten einstellen oder Umleitungen in Kauf nehmen, manche Züge fallen auch ganz aus. Insbesondere betroffen sind die ICE-Verbindungen über Ingolstadt.
Wie Klaus-Dieter Josel, Bevollmächtigter der Deutschen Bahn im Freistaat Bayern, an den Bundestagsabgeordneten Reinhard Brandl schreibt, werden in den Bahnhofsumbau in Pfaffenhofen 60 Millionen Euro investiert. Nach Ende der Arbeiten profitiert der Fernverkehr von zwei neuen Durchfahrtsgleisen. Die Bauarbeiten dauern von 28. März bis zum 21. November. Doch sie gehen mit teils erheblichen Auswirkungen auf den Fahrplan vonstatten. So wird die Fernverkehrsstrecke Ingolstadt – München in den Osterferien komplett gesperrt. Denn in diesem Zeitraum finden die Gleisarbeiten in Pfaffenhofen statt. Von 27. März, 21 Uhr, bis zum 12. April, 4 Uhr, wird kein ICE zwischen Ingolstadt und München verkehren. Die Anbindung durch den Regionalverkehr erfolgt entweder mit einem Umstieg via Augsburg oder mit einem Umstieg auf Schienenersatzverkehr (SEV) zwischen Baar-Ebenhausen und Reichertshofen. „In jedem Fall werden sich die Fahrzeiten für Berufspendler deutlich verlängern“, so Brandl.
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