Will man zu Oberhausens Bürgermeister Fridolin Gößl, muss man zuerst einmal eine schmale Treppe erklimmen. Dann führen zwei Türen mit Rauchglaseinlagen in einen Raum, der zugleich Büro des Bürgermeisters und Besprechungsraum ist. Das Oberhausener Rathaus verströmt den Flair eines Wohnhauses. Und genau das war es auch, bevor es von einem kleinen Schulgebäude mit Lehrerwohnungen zum Rathaus umfunktioniert wurde. Nun soll es mittelfristig Geschichte sein. Aber Oberhausen wäre nicht Oberhausen, wenn – neben der Rathausplanung – der gesamte Bereich in der Umgebung von Kirche, Feuerwehrhaus und Schule nicht gleich mit in die Zukunftsplanung aufgenommen werden würde. „Wir suchen zukunftsträchtige und ganzheitliche Lösungen“, erklärt
Oberhausen