Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neuburg
Icon Pfeil nach unten

Neuburg an der Donau: „Irgendwie übersteht man das schon“

Neuburg an der Donau

„Irgendwie übersteht man das schon“

    • |
    Sie kümmern sich bei Elisa um die Trauerverarbeitung nach dem Tod eines Kindes: (v. l.) Geschäftsführer Hans Schöffer, die beiden betroffenen Mütter Judith Kilg und Nadine Kotzur sowie Simone Haftel von der psychosozialen Beratung.
    Sie kümmern sich bei Elisa um die Trauerverarbeitung nach dem Tod eines Kindes: (v. l.) Geschäftsführer Hans Schöffer, die beiden betroffenen Mütter Judith Kilg und Nadine Kotzur sowie Simone Haftel von der psychosozialen Beratung. Foto: Claudia Stegmann

    Am Anfang ist nicht selten die Skepsis und dieses Unbehagen. „Will ich wirklich in diese Trauergruppe und mir all die Geschichten von den verstorbenen Kindern der anderen Teilnehmer anhören?“ Doch dann, wenn man erst einmal zwischen all den anderen verwaisten Müttern sitzt, die von ihren Schuldgefühlen, ihren Ängsten, ihrer Trauer, ihrer Wut, ihrer Verzweiflung oder den Begegnungen mit Freunden, Nachbarn oder Arbeitskollegen erzählen, dann merkt man schnell: Hier bin ich richtig, hier werde ich verstanden. Denn reihum nicken die Frauen und stimmen stumm den Erfahrungen der anderen zu.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden