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Neuburg: "Zauberer Schnitzel": Stadt Neuburg unterstützt Kinderfilmprojekt

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"Zauberer Schnitzel": Stadt Neuburg unterstützt Kinderfilmprojekt

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    Sepp und Kerstin Egerer am Schauplatz einer fiktiven Sauerkrautverschwörung: „Knedlhausen an der Soß“.
    Sepp und Kerstin Egerer am Schauplatz einer fiktiven Sauerkrautverschwörung: „Knedlhausen an der Soß“. Foto: Glöckner

    Die Meinung der Stadträte im Finanzausschuss war einhellig und letztlich gab’s sogar mehr Unterstützung für das Kinderfilmprojekt von Kerstin und Sepp Egerer, als die Beschlussvorlage eigentlich vorgesehen hatte. Damit steht dem Beginn der Dreharbeiten ab Mitte Mai nichts mehr im Wege.

    Aus dem erfolgreichen Hörspiel soll nun ein Kinderfilm werden

    Es geht um den Kinderfilm „Zauberer Schnitzel und die Sauerkrautverschwörung“. Wie Sepp Egerer vor den Ausschussmitgliedern im Kolpinghaus erklärte, seien die Hörspiele ein sehr großer Erfolg gewesen. Mittlerweile habe sich eine „wundervolle Schnitzel-Fangemeinde“ gebildet. Von mehreren Seiten seien er und Kerstin daher darauf angesprochen worden, das Ganze doch zu verfilmen. Aus dieser Idee heraus seien mittlerweile sehr konkrete Bilder, Drehorte, Umsetzungen und vor allem Motivationen entstanden, diese Projektidee zu realisieren.

    Die Geschichte wird im fiktiven Bergdörfchen „Knedlhausen an der Soß“ spielen. Ein Ort, an dem rund 35 Familien leben, und an dem alles in Ordnung scheint. Hauptdrehorte werden das Schlösschen (Wunschdrehort Burgwehr Neuburg), die Metzgerei Schmid in Feldkirchen, der ehemalige Gemischtwarenladen von Renate Pessenbacher sowie Zauberer Schnitzels Hütte (das Gartenhäuschen der Familie Buckl in der Münchener Straße) sein. Ein großes Würstelfest soll auf dem Karlsplatz stattfinden.

    Wie Egerer erklärte, würde man Mitte/Ende Mai mit dem Dreh beginnen, wobei 20 Drehtage geplant seien. Im zweiten Halbjahr dieses Jahres könnte er dann auf den Leinwänden erscheinen. Voraussetzung dafür sei die Finanzierung des rund 26.000 Euro teuren Projekts – die nun endgültig steht.

    Laut Sepp Egerer soll der Film noch in diesem Jahr auf den Leinwänden der Kinos erscheinen

    Landkreis, Stiftung für Neuburger, Stiftergemeinschaft Zukunft Neuburg, Bayerischer Amateurverband und Baugeschäft Hans Mayr haben bereits Geld gespendet, die Stadt stopfte nun mit 3000 Euro das letzte Loch. Mit den zu erwartenden Einnahmen aus den Vorführungen des Films im Kinopalast Neuburg sowie den Schulkinos in Dillingen, Donauwörth, Rain, Wemding, Schrobenhausen und Eichstätt ist die Summe zusammen.

    „Wir setzen damit ein Zeichen für die Kulturförderung, machen den Kindern eine große Freude, haben eine super Werbung für Neuburg und helfen auch den Schauspielerkollegen in dieser für sie schwierigen Zeit“, sagte Kulturreferentin Gabriele Kaps. Wobei ein Schauspieler für seine Nebenrolle zum Wohle des Ganzen ganz bestimmt auf ein Honorar verzichten wird: OB Bernhard Gmehling nämlich, der am 2. Juni vor der Kamera steht.

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