Am Einsatzort konnte nach kurzer Suche im 5. OG eines großen Wohnobjektes am Schwalbanger ein beißende Geruch festgestellt werden. Wie die Feuerwehr mitteilt, handelte es sich um verbranntes Essen. Die Bewohner hatten es noch selber bemerkt und das Essen vom Herd genommen. Die Wohnung wurde belüftet.
Für deutlichen Unmut sorgte die Tatsache, dass schon wieder eine Fahrzeug mitten in der Feuerwehrzufahrt stand. Innerhalb von acht Tagen ist das nun der zweite Fall am selben Objekt. Vergangene Woche hatte ebenfalls in der Wohnanlage ein Fahrzeug die Zufahrt für Rettungskräfte blockiert. Das Kennzeichen des Halters wurde notiert und wird der zuständigen Stelle weitergeleitet.
Die Zufahrten sind bei Einsätzen der Feuerwehr und Rettungskräfte zwingend notwendig. Zum einen um Einsatzgerätschaften möglichst nah zum betroffenen Objekt zu bringen. Zum anderen aber auch, um im Notfall verletzte Personen oder Personen in Lebensgefahr mit Drehleitern aus dem Gebäude zu bergen. Einsatzleiter Markus Rieß fand daher nach dem Einsatz am Samstagabend deutliche Worte: "Wenn sich Leute einfach über die notwendigen Vorgaben hinwegsetzen, dann müssen wir irgendwann schwerverletzte oder gar tote Personen beklagen. Und dies, weil wir nicht zeitnah an den Einsatzort kamen oder unsere Gerätschaften nicht rechtzeitig aufbauen konnten."
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