Das Großbauprojekt am Schrannenplatz ist Geschichte, nachdem die VR Bank Neuburg-Rain den Neubau eines Hotels und von Ladengeschäften am Standort ihres ehemaligen Verwaltungssitzes abgeblasen hat. Die abflauende Konjunktur und zeitlichen Verzögerungen als Folge zu rigider Vorgaben seitens der Stadt hätten das ambitionierte Projekt gestoppt, so hat es der Investor kommuniziert. Und jetzt? „Das Schlimmste wäre eine reine Wohnnutzung“, sagt Roland Harsch, Fraktionssprecher der Freien Wähler im Stadtrat. „Der Standort braucht Leben und Menschen.“ Werner Halbig, Vorstandsvorsitzender der VR Bank, hielt sich gestern bedeckt. „Wir werden die Sache neu bewerten und dem Rechnung tragen, dass wir wegen der Stellplatzverordnung nicht abreißen können. Es bleibt also, im Bestand zu bauen, da gelten andere Vorschriften. Wir werden nachdenken, was machbar ist.“ Mehr gebe es derzeit nicht zu sagen. Wir haben Reaktionen eingeholt:
Neuburg