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Neuburg: Von den Nazis totgeschwiegen

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Von den Nazis totgeschwiegen

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    Anlässlich des 100. Todestages von Leutnant Wilhelm Frankl fand am Samstagmittag eine Gedenkveranstaltung für den jüdischen Kriegshelden statt. Er wurde nur 23 Jahre alt.
    Anlässlich des 100. Todestages von Leutnant Wilhelm Frankl fand am Samstagmittag eine Gedenkveranstaltung für den jüdischen Kriegshelden statt. Er wurde nur 23 Jahre alt. Foto: Xaver Habermeier

    Die Bezeichnung Wilhelm- Frankl-Kaserne ist vielfach gebräuchlich, aber viele wissen nicht, wer der Namensgeber überhaupt gewesen ist. Warum die Truppenunterkunft des Neuburger Geschwaders und der heutige Sitz einiger anderer Dienststellen im Jahre 1973 nach dem Jagdflieger Wilhelm Frankl benannt wurde, spiegelt sich in dessen tadellosen Soldatentugenden sowie seinen fliegerischen Fähigkeiten und Erfolgen wider. Aber die forderten einen hohen Preis, denn der hochdekorierte Jagdflieger des Ersten Weltkrieges wurde nur 23 Jahre alt. Am 8. April jährte sich der 100. Todestag von Leutnant Frankl. Aus diesem Anlass trafen sich Soldaten, Ehemalige und Gäste am Gedenkstein.

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