Am 11. Juni verdunkelte sich der Horizont, Wolken türmten sich auf und kurz darauf krachte es: Der Himmel öffnete seine Schleusen und was da auf Neuburg niederprasselte, war nichts weniger als ein Jahrhundertregen. Es sollte nicht der einzige seiner Art in diesem Sommer sein. Insgesamt drei Mal wurde die Stadt von so viel Regen binnen kürzester Zeit heimgesucht, wie es normalerweise nur einmal in 100 Jahren vorkommt. Die Kanalisation war überfordert, das Wasser stand auf den Straßen und flutete Keller. Das veranlasste die Stadt zum Handeln. Im jüngsten Bauausschuss legte das Tiefbauamt ein Maßnahmenpaket gegen Überschwemmungen bei Starkregen vor.
Neuburg