Unter der Federführung des in Neuburg ansässigen Aueninstituts sollen im Rahmen des neuen Projekts die Trockenstandorte und Hochstaudenfluren entlang der Donau und ausgewählter Nebenflüsse untersucht werden, heißt es in einer Pressemitteilung. Unterstützung kommt von der CSU-Landtagsfraktion und dem Bayerischen Umweltministerium. Vorgesehen sind Erfassungen der Pflanzen und ausgewählter Insektengruppen sowie eine Bewertung ihres Isolationsgrades. Die Ergebnisse sollen später als Grundlage für die Wiederherstellung und Ausweitung des Biotopverbunds im Offenland der Auen dienen „Durch das neue Biodiversitäts-Projekt wird auch die Forschungsarbeit am Neuburger Aueninstitut gestärkt“, wird Enghuber in der Mitteilung zitiert.
Neuburg: Donau-Auwälder sollen gestärkt werden
Das Aueninstitut ist ein Forschungszentrum, das durch eine Kooperation zwischen dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen und der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt entstanden ist. Bereits 2019 hatten die beiden Landtagsabgeordneten Enghuber und Schorer-Dremel das Neuburger Aueninstitut besucht und gemeinsam mit Professor Bernd Cyffka, dem Direktor der Forschungseinrichtung, über mögliche Projekte zur Stärkung der Donau-Auwälder gesprochen. (nr)
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