Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neuburg
Icon Pfeil nach unten

Neuburg-Schrobenhausen: Sonderimpfung im Landkreis: Letzte Termine ruck-zuck weg

Neuburg-Schrobenhausen

Sonderimpfung im Landkreis: Letzte Termine ruck-zuck weg

    • |
    Die Sondertermine  für die Impfung mit AstraZeneca im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen sind vergeben.
    Die Sondertermine für die Impfung mit AstraZeneca im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen sind vergeben. Foto: Andreas Arnold/dpa

    So zäh die Termine für die Sonderimpfung am Donnerstag und Freitag in Mühlried für über 60-Jährige nachgefragt waren, so rasch waren sie vergeben, als die Altersvorgabe am Dienstagabend aufgelöst worden war. Rund zwei Stunden, nachdem die Registrierung auch für Jüngere online möglich war, waren sämtliche noch übrigen 220 Termine weg.

    Alle 700 Dosen des Sonderkontingents von AstraZeneca werden in Neuburg und Schrobenhausen auch verimpft

    Damit werden alle 700 Dosen des Sonderkontingents für den Landkreis mit dem Vakzim AstraZeneca auch verimpft. Zwei Drittel davon in Mühlried, ein Drittel am Samstag im Zentrum in der Ostendhalle Neuburg. Dort waren die Termine für über 60-Jährige am Montagnachmittag schon kurze Zeit nach der Freischaltung der Registrierung online vergriffen.

    Grundsätzlich ist es so, dass Impfwillige, die unter www.impfzentren.bayern.de registriert sind und von dort auch einen Termin per e-Mail erhalten, darin auch gleich mitgeteilt bekommen, wann sie ihre Zweitimpfung erhalten. Das läuft bei der Sonderimpfaktion anders. Hier bekommt man den Zweit-impftermin im jeweiligen Impfzentrum in Neuburg oder Mühlried mitgeteilt. Wo man die erste Spritze erhalten hat, wird es dann auch die zweite geben.

    Warum bei der Sonderimpfung auch die Zweitimpfung mit AstraZeneca durchgeführt wird

    Nächste Woche finden im Landkreis übrigens die ersten Zweitimpfungen für diejenigen statt, die ihre Erstimpfung mit AstraZeneca erhalten haben. Wie Stefanie Schmid, Pressesprecherin des Kreiskrankenhauses sagt, habe jeder von ihnen dann die Wahl, ob er die Zweitimpfung mit AstraZeneca oder Moderna erhalten möchte. Der Grund dafür sei, dass die mit AstraZeneca Erstgeimpften vor rund drei Monaten noch nicht wissen konnten, welchem Risiko sie sich mit dem Vektorimpfstoff aussetzen würden.

    Diese Wahlmöglichkeit, so Schmid, hätten, diejenigen, die nun eine Sonderimpfung erhalten, nicht, weil ihnen mittlerweile mögliche Folgewirkungen bewusst sein müssten. Darauf würde auch in der Bestätigungsmail für den zweiten Termin hingewiesen.

    Lesen Sie auch:

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden