Mit Nachweis eines negativen Corona-Tests sind ab sofort im Kreiskrankenhaus Schrobenhausen wieder Patientenbesuche möglich. Die Verantwortlichen hatten diese Entscheidung von der geringen Anzahl der derzeit behandelten Corona-Patienten und dem niedrigen Inzidenzwert im Landkreis abhängig gemacht, heißt es in einer Pressemitteilung.
Kreiskrankenhaus Schrobenhausen: Patientenbesuche sind wieder möglich
Dr. Holger Koch, Geschäftsführer der Klinik, freut sich über die ersten Öffnungsschritte: „Trotz weiterhin hoher Wachsamkeit und strenger Hygienemaßnahmen möchten wir unseren Patienten unter Anbetracht der derzeitigen Infektionslage den wichtigen Kontakt zu Ihren Liebsten nicht länger verwehren.“ Mit fortschreitender Impfkampagne und einer Vielzahl an Testmöglichkeiten zeigt sich Koch zuversichtlich, dass die Patienten im Haus auch weiterhin bestmöglich geschützt sind. „Unsere Öffnungsstrategie hängt unter anderem vom Inzidenzwert im Landkreis ab. Hierbei orientieren wir uns an dem Wert 75. Wenn dieser Wert drei Tage in Folge überschritten wird, müssen wir die Besuchsregelung erneut überdenken.“, erklärt er.
Pro Patient sollte eine Bezugsperson festgelegt werden, die sich zuvor telefonisch bei der jeweiligen Station anmeldet. Die Besuchszeiten sind täglich zwischen 10 und 14 Uhr. Alle Besucher müssen am Empfang den Nachweis eines negativen Corona-Tests, der nicht älter als 24 Stunden ist, vorzeigen. Besuche sind in allen Bereichen außer der Intensivstation und der Corona-Isolierstation erlaubt.
Auch im Geriatriezentrum Neuburg dürfen Besucher wieder kommen
Dank sinkender Inzidenz sind ab sofort Besuche auch im Geriatriezentrum Neuburg wieder möglich. Mit Nachweis eines negativen Corona-Tests können Patienten wieder ihre Angehörigen empfangen. Pro Tag und Patient ist maximal ein Besuch von einer halben Stunde erlaubt. Pro Patienten darf eine feste Bezugsperson besuchen. Die Besuchszeiten sind montags bis freitags 14.30 bis 17 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen zwischen 14.30 und 18 Uhr. Zu beachten ist, dass alle Besucher beim Empfang einen negativen und maximal 24 Stunden alten Corona-Test vorweisen müssen.
„Für unsere Patienten und deren Angehörige war die lange Zeit des Besuchsverbots sehr herausfordernd. Doch in unseren wöchentlichen Abstimmungen konnten wir aufgrund der hohen Inzidenz im Landkreis bisher keine Lockerung verantworten“, so Holger Koch, Geschäftsführer der Einrichtung. „Umso mehr freuen wir uns, dass das aktuelle Infektionsgeschehen und die zunehmende Anzahl an geimpften Patienten eine Öffnung für Angehörigenbesuche ermöglicht.“ Nichtsdestotrotz bittet Koch weiterhin um die Einhaltung der Hygienemaßnahmen vor Ort. (nr)
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