Elefanten mit Ketten an den Beinen. Löwen in zwölf Quadratmeter großen Käfigen. Bären auf Fahrrädern und Tiger, die durch brennende Reifen springen. Das sind alles andere als natürliche Lebensbedingungen für Wildtiere. Und genau diesen Umstand prangert der Tierschutzverein Neuburg-Schrobenhausen an. Am Freitag lud dessen Vorsitzender Gerhard Schmidt zum Informationsabend über die Lebensbedingungen von Zirkustieren. Ansprechen wollte Schmidt vor allem die Stadträte. Denn zusammen mit der Stadt möchte er ein Auftrittsverbot von Zirkussen mit Tieren erwirken. Allerdings fanden lediglich zwei Ratsmitglieder den Weg zu dieser Veranstaltung.
Neuburg-Schrobenhausen