Vor rund 2000 Jahren glaubten die Kelten, dass überall dort, wo eine Esche wächst, die Götter-, Menschen -und Unterwelt verbunden wird. Sie nannten den Baum Yggdrasil, also Weltenbaum, weil er den gesamten Kosmos verkörperte. Ein Eichhörnchen soll eifrig den Stamm hinaus und hinunter geflitzt sein und Botschaften zwischen den Welten übermittelt haben. Ein solcher Baum mit seinen drei großen, charakteristischen Wurzeln steht auch in der Mooser Schütt bei Unterhausen. Wo genau, das verrät seit Kurzem eine App, die am Mittwoch an eben jener Stelle vorgestellt wurde. Mit dabei: Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber, der Vorstandsvorsitzende der Bayerischen Staatsforsten, Martin Neumeyer, Landrat Peter von der Grün sowie eine große Entourage von Vertretern aus dem Forstbetrieb Kaisheim und der Forstverwaltung, den Landwirtschaftsämtern aus Ingolstadt und Nördlingen, des Wittelsbacher Ausgleichsfonds sowie des Bund Naturschutzes.
Neuburg-Schrobenhausen