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Neuburg-Schrobenhausen: Corona-Krise: Trotz Schließung wird in den Kitas gearbeitet

Neuburg-Schrobenhausen

Corona-Krise: Trotz Schließung wird in den Kitas gearbeitet

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    Die Kindergärten in der Region sind wegen Corona geschlossen.
    Die Kindergärten in der Region sind wegen Corona geschlossen. Foto: Andreas Dengler (Symbolfoto)

    Seit Mitte März sind die Kindertageseinrichtungen in ganz Bayern geschlossen. Das heißt, auch im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen sind Krippen, Kitas und Kindergärten dicht. Das Personal ist aber oft noch in den Einrichtungen vor Ort. Die Aufgaben gehen den Erziehern nicht aus.

    Die Beschäftigten der fünf städtischen Kindergärten seien nach wie vor im Dienst, sagt der Pressesprecher der Stadt Neuburg, Bernhard Mahler. Neben der Notfallbetreuung seien die Angestellten mit Verwaltungs- und Planungsarbeiten beschäftigt. Insgesamt vier Kinder besuchen momentan eine Notgruppe, sagt Mahler auf Nachfrage. Dieses Angebot steht Kindern offen, deren Eltern einen systemrelevanten Beruf ausüben. Um den Kindern trotz der Ausnahmesituation einen möglichst normalen Alltag zu bieten, werden die vier Neuburger Kindergartenkinder nicht in eine Notgruppe zusammengelegt. Das sei auch ein Anliegen von Oberbürgermeister Bernhard Gmehling gewesen, betont Mahler. Damit befolgt die Stadt Neuburg die Empfehlung des Jugendamtes.

    In Burgheim arbeitet das Personal im Schichtbetrieb

    Im Markt Burgheim arbeite das Personal der drei Betreuungsstätten derzeit im Schichtbetrieb, sagt Burgheims Amtsleiterin Edelgard Wuka. „Der Schichtbetrieb ist auch ein Schutz unserer Mitarbeiter.“ Zwei Kinder benötigen im Moment die Notfallbetreuung. Die genaue Zahl der notbetreuten Kinder variiere aber von Woche zu Woche, erklärt Wuka. Die Kinder, die nicht in den Kindergarten oder die Krippe gehen, bleiben dennoch mit ihren Betreuerinnen in Kontakt. Auf der neuen Gemeinde-Plattform „

    In Ingolstadt sind Kitas trotz Corona offen

    Und auch in den 32 katholischen Kindertageseinrichtungen in Ingolstadt wird derzeit gearbeitet. „Unsere Kitas sind offen“, sagt Geschäftsführer Markus Schweizer. In den Einrichtungen werden Kinder von Eltern mit systemrelevanten Berufen flexibel betreut. Der Auftrag zur Notfallbetreuung, den die bayerische Staatsregierung erlassen habe, sei eine staatstragende Aufgabe, sagt Schweizer. Die Zwangspause werde aber auch für liegengebliebene Verwaltungsarbeiten, größere Aufräumaktionen und die Gestaltung neuer Konzepte genutzt.

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