Es war eine gute Nachricht für die Impfverantwortlichen im Landkreis als die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) nach erneuter Prüfung am Donnerstagabend mitteilte, das Vakzin des britisch-schwedischen Herstellers AstraZeneca sei wirksam und sicher. Allerdings forderte die Behörde, man müsse die Menschen künftig auf die potenzielle Gefahr einer seltenen Hirnvenenthrombose hinweisen.
Neue Merkblätter für AstraZeneca-Impfstoff
Daher trafen im Kreiskrankenhaus Schrobenhausen am Freitagvormittag neue Aufklärungsmerkblätter ein. „Wir haben etwa 174 Impfdosen, die durch den kurzfristigen Impfstopp übrig geblieben sind. Diese Termine können wir jetzt vergeben“, so Stephanie Schmid, Pressesprecherin am Kreiskrankenhaus.
Einige Dosen seien durch die Aussetzung des Vakzins allerdings unbrauchbar geworden, da sie bereits in den Spritzen aufgezogen worden waren. Beim Großteil sei die Kühlkette allerdings nicht unterbrochen gewesen. „So können wir den entstandenen Verzug durch den Impfstopp wieder aufholen“, so Schmid. (wiel)
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