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Neuburg: Saisonstart mit Auflagen: So kommen Badegäste ins Neuburger Brandlbad

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Saisonstart mit Auflagen: So kommen Badegäste ins Neuburger Brandlbad

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    Mit einem Sprung vom Beckenrand haben am Freitag unter anderem Betriebsleiter Maik Müller (2. von rechts), OB Bernhard Gmehling (3. von rechts) und Gesundheitsreferent Ralph Bartoschek die Saison im Neuburger Brandlbad eröffnet.
    Mit einem Sprung vom Beckenrand haben am Freitag unter anderem Betriebsleiter Maik Müller (2. von rechts), OB Bernhard Gmehling (3. von rechts) und Gesundheitsreferent Ralph Bartoschek die Saison im Neuburger Brandlbad eröffnet. Foto: Andreas Schopf

    Auch wenn das Wetter noch nicht dazu einlädt: Die Saison im Neuburger Brandlbad ist eröffnet. Am Freitag fand das traditionelle Anbaden statt, bei dem unter anderem Oberbürgermeister Bernhard Gmehling, Betriebsleiter Maik Müller und Gesundheitsreferent Ralph Bartoschek vom Beckenrand ins Wasser sprangen. Ab Samstag dürfen Besucher kommen – jedoch nur unter Auflagen.

    Neuburg: Diese Regeln müssen Besucher im Brandlbad beachten

    Die Verantwortlichen haben zusammen mit dem Gesundheitsamt ein umfangreiches Hygienekonzept erarbeitet, das in großen Teilen dem des vergangenen Jahres entspricht. Insgesamt dürfen maximal 750 Besucher gleichzeitig ins Bad. Auf den Internetseiten der Stadtwerke und der Stadt können Besucher die aktuelle Auslastung einsehen. Um ins Bad zu kommen, muss man sich über die Anwendung „Darfichrein“ registrieren. Dann kann man theoretisch den ganzen Tag baden. Aktuell brauchen Besucher ab sechs Jahren einen negativen Corona-Test, oder einen Genesungs- oder Impf-Nachweis. Diese Testpflicht wird angesichts der gesunkenen Inzidenzen voraussichtlich Anfang kommender Woche wegfallen.

    Neuburger Brandlbad: FFP2-Masken-Pflicht ab 15 Jahren

    In der Eingangshalle und in den Gebäuden gilt für Badegäste ab 15 Jahren eine FFP2-Masken-Pflicht. Kinder zwischen sechs und 14 Jahren benötigen lediglich eine Mund-Nasen-Abdeckung. Eine Änderung im Vergleich zum Vorjahr: In der Umkleide am Sportbecken gilt keine Maskenpflicht mehr, da es sich um einen Bereich im Freien handelt, der lediglich überdacht ist, erklärt Betriebsleiter Maik Müller.

    Auch an der Einbahnstraßenregelung hat sich etwas geändert – die gilt nur noch in Gebäuden, nicht mehr auf dem offenen Gelände. Die Becken haben eine Obergrenze an Personen, die dort gleichzeitig baden dürfen: 83 im Sportbecken, 110 im Mehrzweckbecken und zehn im Planschbecken. Die Rutschen sind benutzbar, jedoch nur unter Einhaltung der Abstände. „Hier möchten wir an die Vernunft und Eigenverantwortlichkeit der Badegäste appellieren“, sagt Müller. Ist das Bad voll, wird man einen eigenen Mitarbeiter für die Rutschen abstellen, der auf die Abstände achtet.

    Corona-Regeln: OB hofft, dass mehr Besucher ins Neuburger Brandlbad dürfen

    Müller ist sich sicher, dass Stammgäste die Eröffnung sehnsüchtig herbeigesehnt haben und, unabhängig von der Witterung, am Samstag vor dem Eingang stehen werden. „Da scharren viele mit den Hufen“, sagt er. Auch Oberbürgermeister Bernhard Gmehling freut sich, dass das Brandlbad wieder auf hat. Dafür bedankt er sich, wie auch Müller, bei allen Beteiligten, etwa beim Gesundheitsamt. Das Bad sei ein „super Angebot“ für Neuburg und die umliegenden Gemeinden, so der OB.

    Er ist überzeugt, dass das Hygienekonzept greift. Man habe im vergangenen Jahr gesehen, dass das Freibad kein Corona-Hotspot ist, wenn sich jeder an die Regeln hält. Gmehling denkt, dass bei weiter sinkenden Inzidenzen in den kommenden Monaten mehr Besucher möglich sein werden als die aktuell 750. Eine Möglichkeit wäre, Geimpfte und Genesene nicht mitzuzählen, was derzeit noch nötig ist. Zunächst braucht es jedoch vor allem eines: besseres Wetter.

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