Wenn er schreibt, enden seine Texte wie die lateinische Liturgie in der katholischen Kirche: „Pax vobiscum!“ Also: „Friede sei mit euch!“ Auf dem Neuburger Schloßfest ist der bucklige Wandermönch Barba Nora allerdings ganz und gar nicht auf Friedfertigkeit getrimmt. Unverhohlen schmettert er den Festbesuchern ihre Untugenden und (Tod-)Sünden entgegen – und empfiehlt ihnen ganz nebenbei den Kauf einer seiner Reliquien. Die Neuburger Rundschau hat Barba Nora nach den schlimmsten Sünden, der Lage der Welt und nach göttlichem Beistand gefragt, der auch einige Probleme in Neuburg lösen könnte...
Neuburg