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Neuburg: Müllermarkt im Südpark: Jetzt schaltet sich Regierung von Oberbayern ein

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Müllermarkt im Südpark: Jetzt schaltet sich Regierung von Oberbayern ein

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    Der Südpark in Neuburg ist Anziehungspunkt für viele Kunden.
    Der Südpark in Neuburg ist Anziehungspunkt für viele Kunden. Foto: Winfried Rein

    Aufgrund der geplanten Dimension des Projekts, erklärt Oberbürgermeister Bernhard Gmehling, müsse das vorgesehene Areal, das sich in der Verlängerung des Eternitweges gegenüber dem Autohaus von Opel Böttcher, also zwischen dem Obi-Baumarkt und Kartoffel Koch, befindet, als Sondergebiet ausgewiesen werden.

    Rechtsdirektor Ralf Rick und Sachbearbeiterin Gertrud Huis schlugen daher im nicht öffentlichen Teil der Sitzung des Bauausschusses eine landesplanerische Beurteilung vor, eventuell sei sogar ein Raumordnungsverfahren notwendig. Sollte die Drogeriemarktkette mit Hauptsitz in Ulm mit einer Überprüfung einverstanden sein, würde die Stadt den Kontakt zur Regierung suchen.

    Verhandlungen über Kauf des Bank-Komplexes in Neuburg verliefen im Sande

    Wie berichtet, hatte der Drogeriemarkt Müller ernsthaftes Interesse am Kauf des Bank-Komplexes der Volks- und Raiffeisenbank am Schrannenplatz gezeigt, um dort sein Sortiment auf großer Fläche anbieten und Wohnungen bauen zu können. In seiner eigenen Immobilie ist der Müllermarkt gegenüber dem Bankgebäude am Schranneplatz seit vielen Jahren ein zuverlässiger Anziehungspunkt für die Innenstadt.

    Die Verhandlungen verliefen aber schließlich im Sande. Deshalb entwickelte die Drogeriemarktkette den Plan eines Neubaus am Südpark. Wann dieser Plan realisiert werden kann, ist offen. (mari)

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